Ich bin zwischenzeitlich Pensionär. Fotografieren war nie mein Beruf, aber immer eine grosse Leidenschaft.
Bereits im frühen Schulalter „annektierte“ ich die Kamera meiner Eltern, eine „Zeiss Ikon Nettar 515/2“. Diese Kamera - Bildformat 120 bzw. 6 x 9 cm, Fokusbereich: 2m bis unendlich, ausgestattet mit einem aufklappbaren Sucher an der Oberseite, dem mit einem Balg ausfahrbaren Objektiv: „Anastigmat“ 1 : 4.5 / 105 mm sowie mit einer Verschlussmechanik für B, 1/25, 1/50, 1/100, 1/200 - wurde 1933 auf den Markt gebracht und bis 1954 angeboten.


 ​​​​​​Die Zeiss war fortan dabei bei Familien-, Schul- und Sportanlässen, Reisen und allem, was mich in fotografischer Hinsicht interessierte. Alleine das Filmmaterial (8 Bilder pro Spule!) kostete für damalige Verhältnisse ein kleines Vermögen.  So sammelten sich hie und da die belichteten Filmspulen, die dann eben auf ihre Entwicklung beim Dorffotografen warteten. Das Haushaltsbudget regierte meine fotografischen Aktivitäten.
Im Jahre 1971 konnte ich mir  - erspart aus dem Stiftenlohn -  meine erste Spiegelreflex, eine“„Fujica ST 701“ leisten; ein Quantensprung für „meine Fotografie“. Zwischenzeitlich kannte ich Fotografen mit eigenen Fotolabors. Dort durfte ich das eine und andere Mal mittun, (... by doing) viel zum Produkt „Foto“ und dessen Entstehung lernen.
Die Fotografie liess mich nie mehr los. Die Ideen zur „Entwicklung“ spezieller Sujets, Foto- und Labortechniken, das Wissen dazu wie auch das entsprechend notwendige Equipment wurden immer umfangreicher. Der Anspruch eines reinen Hobby-Fotografen genügten längst nicht mehr.
Bei der digitalen Fotografie hilft mir die Erfahrung aus dem "analogen Zeitalter" um die modern verbaute Technik in den Kameras zu verstehen; - und nicht zuletzt, auch die heute zur Verfügung stehende Foto-Software. Zumindest die professionellen Programme sind weitgehend in Anlehnung an die im Analog-Labor verwendeten Techniken und entsprechend der dabei angewandten Workflow's entwickelt worden.
Mit anderen Worten: Heute verfüge ich mit „Photoshop“ und Co. über mein eigenes Fotolabor; - „mit allen Schikanen“! Quasi nichts mehr ist (fototechnisch) unmöglich. Gerne „tobe“ ich mich unter den gegebenen Möglichkeiten aus und lerne täglich Neues dazu.​​​​​​​
Wohin die Reise bisher ging, kann in einem kleinen Zusammenschnitt auf dieser Homepage eingesehen werden unter:​​​​​​​
und
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